Jetzt ist die beste Zeit sein Heim vor Einbrechern zu schützen, denn der Statt hat seine finanzielle Unterstützung für Einbruchschutz von 10 Millionen auf 50 Millionen angehoben. Lesen Sie hier welche Möglichkeiten bestehen ihr Heim vor Einbrechern zu schützen und wie sie dabei vom Staat unterstützt werden.

Zahl der Einbruchdiebstähle steigt

Allein im Jahr 2017 wurden deutschlandweit über 150.000 registrierte Einbruchdiebstähle begangen. Experten gehen davon aus, dass die Zahl der Einbrüche in den nächsten Jahren noch steigen wird. Daher sind sowohl Eigentümer als auch Mieter gut beraten ihr Heim durch Einbruchschutzmaßnahmen sicherer zu machen. Auch die Bundesregierung hat das Problem der stetig steigenden Einbrüche erkannt und bietet jedem finanzielle Unterstützung an, der seine Wohnung oder sein Haus mit einem inaktiven oder aktiven Einbruchschutz ausstattet.Laut Bundeskriminalamt scheitern etwa 43 Prozent der Einbrüche aufgrund fachmännisch installierter Sicherungstechnik.

Welche Einbruchschutzmaßnahmen gibt es?

Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass vor allem Haus-und Wohnungstüren ein bevorzugtes Ziel für Einbrüche sind. Daher sollten Bereiche wie Zarge, Türblatt und Verglasung entsprechend aufgerüstet werden. Besonders wichtig ist ein einbruchhemmendes Türschloss, dabei sollten Sie auf die Qualitätshinweise sowie Widerstandsklassen achten. Ebenso wichtig sind einbruchhemmende Maßnahmen für Fenster und Fenstertüren. Zudem empfiehlt die Polizei das Anbringen von Alarmanlagen, Videoüberwachungssystemen und Leuchten mit Bewegungsmelder.

Wie fördert der Staat den Einbruchschutz?

Bitte beachten Sie: Die folgenden Werte und Möglichkeiten können sich jederzeit ändern. Wir übernehmen keine Gewähr für die Informationen. Änderungen und Irrtümer vorbehalten

Die staatliche Unterstützung von Einbruchschutzmaßnahmen erfolgt über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die Förderung, die dabei gewährt wird liegt bei mindestens 50 Euro bis maximal 1.600 Euro pro Wohneinheit. Die Höhe der Unterstützung orientiert sich an der Investitionssumme. So werden für die ersten 1.000 Euro des Investitionsbetrages 20 Prozent an Zuschuss geleistet. Für jeden weiteren Euro der für den Einbruchschutz ausgegeben wird, zahlt die KfW 10 Prozent.

Beispiel für eine Kalkulation für eine Einbruchschutzmaßnahme:

Für den Einbruchschutz werden insgesamt 5.500 Euro ausgegeben. In diesem Fall, beträgt der Zuschuss:
# 20 Prozent auf 1.000 Euro Förderbetrag = 200 Euro
# 10 Prozent auf 4.500 Euro Förderbetrag= 450 Euro

Somit beträgt die gesamte Fördersumme für den Einbruchschutz 650 Euro.

Was wird von Staat gefördert?

Unter die staatliche Förderung fallen unter anderem:

* Das Installieren beziehungsweise Nachrüsten von einbruchshemmenden Hauseingans-und Wohnungstüren
* Das Montieren von Nachrüstsystemen bei Fenstertüren und Fenstern
* Einbau von Gitter sowie Rolläden
* Installation von Alarmanlagen und Videoüberwachungssystemen sowie Bild-und Gegensprechanlagen

Welche Arten von Fördermittel gibt es?

Bei der KfW gibt es zwei Fördermodelle :
1. Zuschuss-Finanzierung (KfW-Programm 455)
2. Finanzierung durch Kredit (KfW-Programm 159)

Dabei ist die Förderung an folgende Voraussetzungen geknüpft:
1. Förderung muss vor Beginn der Maßnahme erfolgen
2. Es muss ein anerkannter Handwerksbetrieb beauftragt werden
3. Eine Förderung ist erst ab einer Investitionssumme von 500 Euro gezahlt

Fazit: Jetzt Anträge auf Förderung stellen

Die Chancen auf eine staatliche Förderung stehen im Moment gut. Aufgrund der unsicheren Zeiten wird die Förderung von Einbruchschutz von vielen Menschen beantragt (Anträge gibt es beim KfW-Portal im Internet). Daher besteht die Möglichkeit, dass die von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte Fördersumme schon bald aufgebraucht ist. Daher sollten sie mit dm Einbruchschutz nicht mehr all zu lange warten.

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