Die Hochzeit ist der schönste Tag im Leben. Viele zukünftige Bräute bereiten sich daher ganz besonders auf diesen einen sehr speziellen Tag vor. Oft ist mit der Vorbereitung auf die Hochzeit auch der Wunsch nach einer Reduzierung des Körpergewichts verbunden. Man möchte doch schließlich perfekt in das wunderschöne Hochzeitskleid passen und den Anblick nicht durch übermäßige Pfunde irritieren. Die Anmeldung im Fitnessstudio und die Erstellung von Diätplänen gehört daher bei vielen zukünftigen Ehepartnern zum Standard des vorhochzeitlichen Programms. Allerdings kann der Weg bis zur Erreichung des Wunschgewichts durchaus beschwerlich sein. Fitnessstudio, Ernährungs- und Diätpläne mögen gute Ansätze sein, jedoch muss auch die nötige Motivation und Disziplin vorhanden sein, damit sich der eigene Körper in die gewünschte Richtung entwickelt. Wichtig ist es, die gewichtsreduzierenden Aktivitäten möglichst passend in den natürlichen Tagesablauf zu integrieren, damit Sie sich nicht unnötig zwingen müssen, sondern ein hohes Maß an Motivation verspüren. Zudem wird es Ihnen auch nach der Hochzeit leichter fallen, die Routinen beizubehalten und nicht wieder in alte Muster zurückzufallen. Machen Sie sich daher die folgenden Methoden zu eigen, um Ihre natürliche Motivation nachhaltig zu steigern und sich rundum wohl in Ihrem Traumkleid zu fühlen oder sogar Ihre Hochzeitsringe anziehen zu können

 

  1. Anreizsystem

Die erste Methode besteht aus einem Anreizsystem, das aus Zielen, Belohnungen und Konsequenzen besteht. Stellen Sie sich drei bis vier Dinge vor, die Sie gern unternehmen, um sich persönlich etwas Gutes zu tun. Was macht Sie glücklich? Ihrer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Es sollten nur realistische Dinge sein, die Sie auch tatsächlich umsetzen können. Dies kann ein Besuch im Schönheitssalon sein, ein Theaterbesuch, ein Brunch mit der besten Freundin oder ähnliches. Dies sind Ihre persönlichen Belohnungen, mit denen Sie sich belohnen, wenn Sie bestimmte Ziele innerhalb einer Woche oder eines Monats erreichen. Setzen Sie sich anspruchsvolle und gleichzeitig für Sie realistisch zu erreichende Ziele. Fordern Sie sich heraus! Setzen Sie den Belohnungen außerdem Konsequenzen gegenüber, die eintreten, wenn Sie ein Ziel nicht erreichen. Denken Sie dabei an etwas, das Sie unbedingt vermeiden möchten, sodass der Ansporn für Sie höher ist, Ihre Ziele zu erreichen.

 

  1. Verpflichtungen und Verabredungen

Jeden Tag haben wir Verpflichtungen und Verabredungen, die wir wie selbstverständlich einhalten. Denken Sie nur an all die berufsbedingten Meetings, Verabredungen mit Freunden, Besprechungen mit dem Hochzeitsplaner und andere. Diese Selbstverständlichkeit müssen wir auch uns selbst entgegenbringen. Sie haben ein Ziel und wissen, wie Sie es erreichen können. Nun müssen Sie sich nur noch einen Plan machen, wie Sie beispielsweise Ihre Sportübungen in Ihren Alltag einbinden und diese genauso selbstverständlich einhalten, wie Sie es auch mit allen anderen Verabredungen tun. Achten Sie zudem darauf, wo Sie herkömmliche Aktivitäten mit neuen Ansätzen verbinden können. Nehmen Sie neuerdings mal die Treppe anstelle des Aufzugs. Oder legen Sie kürzere Strecken mit dem Fahrrad zurück. Binden Sie Ihre Übungen in den Tagesablauf ein und machen Sie es sich angenehm. Hören Sie beispielsweise Ihre Lieblingsmusik während Ihres Fitnessprogramms oder laufen Sie ein paar Kilometer auf einem Laufband vor dem Fernseher, anstatt auf dem Sofa zu sitzen. Es wird Ihnen so wesentlich leichter fallen Ihre Übungen mit einer hohen Regelmäßigkeit umzusetzen.

  1. Gewichtsverlust

Für viele, die das Ziel des Gewichtsverlustes haben, ist es nicht das erste Mal. Oft gab es auch früher schon den Wunsch das eigene Gewicht zu reduzieren und den Körper fitter zu machen. Doch warum hat dies früher nicht schon geklappt? Es ist wichtig, dass Sie die Gründe, die früher dazu führten, dass Sie Ihr Wunschgewicht noch nicht erreicht haben, identifizieren, um sie diesmal richtig anzugehen. Machen Sie sich hierzu gerne eine Liste mit den Dingen, die Ihnen in der Vergangenheit Probleme bereitet haben. Dies können Fitnessübungen sein, die zu anspruchsvoll gestaltet waren. Auch körperliche Beschwerden können mitunter Gründe sein. Wie hat es in der Vergangenheit mit der Ernährung funktioniert? Haben Sie sich mit Ihrem Diätplan wohl gefühlt oder gab es Phasen, in denen Sie das Gefühl hatten, dass Ihrem Körper etwas Wichtiges fehlt? Identifizieren Sie diese Faktoren und versuchen Sie diese durch entsprechende Anpassungen an Ihrem Fitness- und Ernährungsplan abzuschwächen oder im besten Fall zu neutralisieren, damit sich die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Gewichtsverlustes erhöht.

 

  1. Bleiben Sie positiv

Seien Sie positiv und stellen Sie sich Ihren großen Tag bildlich vor. Glauben Sie an Ihre Ziele und freuen Sie sich auf den Moment, an dem Sie voller Freude Ihr Traumkleid anziehen. Zwischen all den täglichen Pflichten, den intensiven Hochzeitsplanungen und sozialen Verpflichtungen kann es schnell passieren, das man den Fokus verliert und die Vorfreude auf das Wesentliche geringer wird. Versuchen Sie dies zu vermeiden. Nehmen Sie sich jeden Tag einen Moment der Besinnung und machen sich bewusst, wofür Sie all dies auf sich nehmen. Für Ihren ganz besonderen Tag, für den es sich lohnt motiviert zu bleiben.

 

  1. Auf Ihren Körper achten

Egal für welche Methode Sie sich entscheiden, um Ihr Wunschgewicht zu erreichen, ist es immer wichtig, dass Sie auf Ihren Körper achten. Wenn Sie zum Beispiel ein Fitnessprogramm verfolgen, ist es von hoher Bedeutung, dass Sie Ihren Körper nicht überlasten. Machen Sie nur Übungen, die Ihnen Spaß machen und bei denen Sie sich wohlfühlen. Gleiches gilt für Ihre Ernährung. Achten Sie darauf, wie sich Ihr Körper verhält, wenn Sie Ihre Ernährung umstellen. Einige neue Lebensmittel bekommen Ihnen unter Umständen besser als andere. Achten Sie zudem darauf, dass Ihr Körper keine Mangelerscheinungen hervorbringt, wenn Sie sich entschließen sollten, bestimmte Lebensmittel zu reduzieren, die zuvor zu Ihrer Standardversorgung gehört haben. Faktoren wie das Wohlbefinden, die Qualität des Schlafs, die Aufmerksamkeit oder auch Ihre Stimmung gilt es im Auge zu behalten, damit Sie verstehen, was Ihnen wirklich gut tut und Sie glücklich macht, damit Ihre Motivation nicht schwindet.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert