Die Weihnachtsfeiertage und Silvester sind vorbei, das neue Jahr hat begonnen, und nun wird es Zeit, die guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. Mehr Sport soll es sein, um allgemein fitter zu werden, und ein paar Pfunde zu verlieren. Jeder kennt es, da ist er, dieser Drang, unbedingt alles zu ändern. Das Leben soll besser werden, man möchte sich besser fühlen, und natürlich auch top aussehen. Aber ebenso schnell, wie der Motivationsschub kam, war er dann auch gleich wieder weg.

Alltag – der große Feind jeder Motivation

Zu Beginn des neuen Jahres haben viele Menschen noch Urlaub, und beginnen voller Tatendrang ihren neuen Fitnessvorsatz. Da hat man ja auch noch genug Zeit. Eine Mitgliedschaft in einem Fitnessclub wird abgeschlossen, der Kühlschrank mit gesunden Lebensmitteln gefüllt, und in den ersten Wochen geht auch alles gut. Bewunderung von Freunden und Verwandten ist in diesem Fall immer sicher. Aber dann kommt wieder der Alltag, die Arbeit beginnt, und dann wird nach einem langen Tag das Training ausgelassen. Einmal ist ja nicht so schlimm, oder? Und dann steht ein neues Projekt an, die Zeit ist sehr knapp. Ach ja, Ostern warten wir noch ab, davor lohnt es sich ja gar nicht, mit dem Sport weiterzumachen. Richtig, der Sommer steht vor der Tür, und damit der Urlaub. Da liegt man ja eh nur zwei Wochen faul am Strand herum, so macht es ja keinen Sinn, vor dem Urlaub noch zu sporteln. Und ruck zuck ist wieder Weihnachten, von den guten Vorsätzen ist gar nicht übrig geblieben, aber Silvester ist ja auch bald wieder.

Den Teufelskreis durchbrechen

Das ist ein Teufelskreis, der unbedingt durchbrochen werden sollte. Verschiedene Strategien helfen dabei, die Motivation auch auf lange Zeit gesehen nicht zu verlieren. Nach der ersten Hochphase ist es ganz normal, dass man die Lust etwas verliert. Ganz besonders schwer fällt es den meisten zwischen dem 3. und 6. Monat. Wer sich beispielsweise mit einem festen Trainingsplan, einem Trainingspartner oder auch in Aussicht gestellten Belohnungen für gutes Training motiviert, hält länger durch, und kann seine Ziele erreichen. Auch ein Personal Trainer ist sehr sinnvoll, denn auch wenn man so gar keine Lust hat, wird er die passenden Motivationen bereit haben. So wird der innere Schweinehund überwunden. Und am nächsten Silvesterabend sind gute Fitness-Vorsätze vollkommen überflüssig.

 

Motivationen für das Training

  • Mit Musik geht alles besser – eine speziell zusammengestellte Playlist macht jedes Training gleich viel einfacher, und bringt eine Menge Spaß.
  • Die richtige Sportart suchen – nichts ist demotivierender als eine Sportart, an der man so gar keinen Spaß hat. Nicht jeder findet Joggen spannend, für Mannschaftssport muss man gemacht sein, und Krafttraining steht auch nicht auf jeder Liste.
  • Es hilft sehr, wenn man sich immer an das besondere gute Gefühl erinnert, das nach einem guten Training eintritt.
  • Training im Team – das erzeugt einen gewissen Druck, denn schließlich möchte niemand derjenige sein, der wieder einmal beim Training gefehlt hat.
  • Das Ziel sollte jeder vor Augen haben – ein Foto, auf dem die Figur zu sehen ist, die man wieder erreichen möchte, macht sich am Kühlschrank besonders gut.

 

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