
Was ist eigentlich Meal Prep?
Der Begriff ist kurz für „meal preparation“, was zu deutsch Essensvorbereitung heißt. Bei diesem Konzept geht es darum, Essen nicht direkt zu kochen, sondern im Vorhinein vorzubereiten. Dabei kann man zum Beispiel eine Mahlzeit für den nächsten Tag vorzubereiten, aber auch das Essen für den kompletten Tag oder die komplette Woche.
Dabei kann man entweder das Essen komplett kochen und unter Umständen einfrieren, oder man bereitet nur die Komponenten vor um die finale Zubereitung vor dem Essen auf ein Minimum zu beschränken.
Was bringt mir Meal Prep?
- Meal Prep spart Zeit: Zuerst das offensichtliche: Man spart eine Menge Zeit. Gerade wenn man morgens früh aufsteht oder Abends von der Arbeit kommt will man sich nicht jeden Tag stundenlang in die Küche stellen. Stattdessen kann man sich beispielsweise Sonntag schon das Essen für die Arbeitswoche vorbereiten und hat während dieser dann deutlich weniger Stress.
- Meal Prep ist günstig: Selbst gemachtes Essen ist grundsätzlich (fast) immer günstiger, als fertige Gerichte zu kaufen. Wenn man sich seine selbst vorbereitete Mahlzeit mit zur Arbeit nimmt, spart man sich die Ausgaben fürs Mittagessen
- Meal Prep ist gesund: Dieser Aspekt hängt natürlich von der eigenen Einstellung ab. Wenn man aber den Ansporn hat sich gesünder zu ernähren, dann fällt das hier sehr leicht. Die Auswahl der Zutaten obliegt ja einem selbst und wenn man sein eigenes Essen schon gemacht hat ist auch die Versuchung geringer, sich unterwegs Snacks für zwischendurch zu holen.
- Meal Prep ist nachhaltig: Man weiß selbst am besten, wie viel man isst. Dank Meal Prep kann man dann auch die Portionsgröße auf den eigenen Konsom anpassen. Außerdem kann man so viel mit regionalen Zutaten kochen und vielleicht auch öfter mal vegan oder vegetarisch kochen.
Wie sollte ich beim Meal Prep vorgehen?
- 1. Meal Prep spart Zeit: Zuerst das offensichtliche: Man spart eine Menge Zeit. Gerade wenn man morgens früh aufsteht oder Abends von der Arbeit kommt will man sich nicht jeden Tag stundenlang in die Küche stellen. Stattdessen kann man sich beispielsweise Sonntag schon das Essen für die Arbeitswoche vorbereiten und hat während dieser dann deutlich weniger Stress. Zusätzlich sollte man darauf achten, dass die Ernährung trotzdem ausgewogen bleibt und man alle wichtigen Nährstoffe zu sich nimmt.
- 2. Einkauf: Der Einkauf erklärt sich eigentlich von selbst. Falls man mit frischem Gemüse kochen will, sollte man sich am besten angewöhnen Samstag abend oder, wenn möglich, sonntags einzukaufen
- 3. Zubereitung und Lagerung: Die Zubereitung sollte wie schon erwähnt am besten immer sonntags stattfinden. So hat man die nötige Zeit Essen für die ganze Woche vorzubereiten und es bleibt so frisch wie möglich. Für die Aufbewahrung von Mahlzeiten mit Fisch, Meeresfrüchten und Spinat sollte dringend beachtet werden, dass diese maximal 1-2 Tage im Kühlschrank gelagert werden dürfen, bis sie verzehrt werden, bei Geflügel sind es 3-4 Tage
Wie fange ich am besten an?
Für den Einstieg ins Meal Prep eignen sich einfache Gerichte wie Chili con (oder sin) Carne. Außerdem sollte man sich langsam herantasten, also erstmal mit wenigen Gerichten anfangen, bevor man sich dann langsam steigert. Es ist immer empfehlenswert, einige Grundzutaten im Haus zu haben wie Reis, Linsen, oder andere Zutaten, die sich eben lange halten. Für zwischendurch kann man sich natürlich auch Smoothies vorbereiten oder einen Nussmix. So gehen leckere Snacks auch in gesund. Wer also günstig, gesund und lecker essen will sollte auf jeden Fall Meal Prep versuchen!