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Warum wird E-Sport nicht als richtiger Sport anerkannt?

Laut der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) wird E-Sport nicht als Sport anerkannt. Doch was ist der Grund dafür? E-Sports kann nicht als Sport im Sinne des anwendbaren Rechts eingestuft werden. Der genaue Grund sei die zu geringe körperliche Belastung. Doch man darf nicht vergessen, dass Minigolf, Dart und Billiard ebenso als Sportart zählen. Bei diesen Sportarten handelt es sich nicht wirklich um eine körperliche Anstrengung. 

Was ist E-Sport eigentlich?

E-Sport ist ein Wettbewerb, wo sich meist mehrere Spieler in einem Videospiel auf verschiedenen Plattformen duellieren. Von Handy- zu Playstation- bis hin zu Computerspielen. Es geht immer heiß ab, da es sich um eine Menge von Geld handelt. Teilweise geht es sogar bis hin in den Millionen Bereich. Beim E-Sport hat es in vielen Fällen nichts mit Zufall zu tun, sondern um viel Konzentration und eine Taktik. 

Wie viel Geld bekommen die Gamer von E-Sport Teams?

Die sogenannten Gamer stehen bei vielen Teams unter Vertrag und bekommen jeden Monat ein festes Gehalt. Sie bekommen neben den Preisgeldern meist bis zu einem fünf stelligen Gehalt, allerdings hängt es hier auf das Team und die Art von Videospiel ab. Große Geldeinnahmen, Sportkosten und teure Teamkäufe von Spielern für den maximalen Erfolg. Dies passiert nicht nur bei Sportarten wie Fußball, sondern auch beim E-Sport. Durch die immer steigende Popularität von E-Sport nimmt auch das Preisgeld immer mehr zu. Dadurch das die Zuschauerzahlen immer größer werden, wird mehr Geld eingenommen. Somit kann es auch ein größeres Preisgeld geben. Was am Anfang von E-Sport noch Beträge im vier- oder fünfstelligen Bereich waren, sind jetzt sechs- oder sogar siebenstellige Beträge. Mal sehen was sich in den kommenden Jahren alles ändert.

In welchen Videospielen gibt es alles E-Sport?

Seit dem beginn von E-Sport, ist Dota 2 eins der ältesten und bekanntesten Videospiele der Geschichte. Unter den Top 12 bekanntesten Computerspielen ist neben Dota 2, Counter Strike – Global Offensive (CSGO), League of Legends (LOL), Overwatch, PlayersUnknown’s Battleground (Pubg), FIFA, Call of Duty (COD), StarCraft 2, World of Tanks, Hearthstone, Rainbow Six – Siege und Rockes League. Bekannte E-Sport Spiele fürs Smartphone sind Clash of Clans und Clash Royale. Beide Spiele wurde von Supercell entwickelt.

 

Wie wird man E-Sportler?

Für jeden ist es der Traum, sein Hobby zum Beruf zu machen. Fußballer möchten eines Tages Profifußballer werden und Gamer haben das Ziel, irgendwann in einem Profi E-Sportteam zu spielen. Doch was kann man machen, um professioneller E-Sportler zu werden? Eine Ausbildung kann man beim E-Sport ebenso nicht machen wie bei allen anderen Sportarten. Der Start zum E-Sportler ist ein wenig teuer, denn ein gutes Setup ist nicht gerade billig und ohne ein gutes Setup kann man nur sehr schwer besser werden. Das Teuerste am Setup ist der Computer. Je mehr man ausgeben möchte, umso bessere Leistungen kann man erbringen. Das einzige, was man ansonsten machen kann, ist sehr viel zu üben. Am besten wäre es, wenn man sich einen Freund als Partner sucht, der auf demselben Niveau ist und womöglich dieselben Ziele verfolgt wie man selbst. Vielleicht klappt es ja eines Tages mit der Gamer Karriere.

Wie lange trainieren E-Sportler am Tag?

Profigamer haben einen langen Arbeitstag bis zu 12 Stunden. Der Tag wird immer komplett durch geplant. Neben stundenlangen Teamtraining wird anschließend zusammen mit den Trainern die Spielweise analysiert und auf Fehler aufmerksam gemacht. Viele E-Sportteams haben eigene Köche, die den Gamern jeden Tag frisch essen zubereiten. Auf eine Gesunde Ernährung wird dort häufig geachtet. 

Was sind die Nachteile vom E-Sport?

Was für viele wie ein Traum klingt, ist aber gar nicht so einfach. Viele Profigamer haben bereits im Alter von 25 bis 30 Jahren einige leichte bis hin zu schweren Beschwerden. Viele müssen ihre Karriere schon früh beenden. Schuld daran sind Rücken-, Handgelenk- und Armprobleme. Auch bekannt ist der sogenannte Tennisarm. Diese Krankheit trifft bei Gamern immer häufiger auf. Auch kleinere Beschwerden wie Nachlass der Sehkraft oder der Konzentration ist ein großes Problem. 

Was ist die Electronic Sports League?

Die Electronic Sports League, auch abgekürzt mit ESL, ist der Markennahme des E-Sports Unternehmens ESL Gaming in Köln. Die Electronic Sports League ist die älteste Marke seit dem Beginn des E-Sports. Electronic Sports League ist keine Liga mehr, sondern ein Veranstalter von Turnieren in mehr als 50 verschiedenen Spielen. Bekannt ist das Turnier ESL One Cologne. Im Jahr 2016 im Zeitraum vom 5. bis zum. 10. Juli kämpften 16 Teams um Platz eins. Am Ende konnte sich das Team SK Gaming ein Preisgeld von 1.000.000€ sichern. 

Was sind bekannte E-Sport Teams?

Die bekanntesten Teams in E-Sport Szene sind Faze Clan, Cloud 9, HellRaisers, Team EnVyUs, Gambit Gaming und das deutsche Team mousesports. Viele dieser Teams sind in verschiedenen Spielen gut vertreten. 

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