In der Industrie geht es oft darum, dass Metall wie Butter geschnitten wird und dies funktioniert mit Hilfe von einer Metallbandsäge. Im Profi- und Hobbybereich gibt es die Maschinen in Form der verschiedenen Bauarten. Die Metallbandsäge funktioniert dabei nach dem Prinzip der Bandsäge. Zwei Räder werden durch den leistungsstarken Motor angetrieben und die Umlenkrollen für das Sägeband bewegen sich. Bei den Bandsägen gibt es die ringförmig geschlossenen Sägeblätter und an der Führung wird das Bandsägeblatt durch Rollen vorbei bewegt und mit höchster Präzision werden dann Schnitte im horizontalen Verlauf gesetzt.

Die Einsatzzwecke einer Metallbandsäge

Handwerker können ein Werkstück in den Schraubstock einklemmen und dann wird der Sägebügel nach unten geführt. Werkstoffabhängig gibt es bei den Sägebändern dann verschiedene Zahnung. Die Metallbandsäge bietet die spezifische Sägebandzahnung und damit kann Metall ohne Mühe durchgetrennt werden. Abhängig von dem Hersteller kann sich der Aufbau der Maschinen leicht unterscheiden. Im Vergleich zu den Holzbandsägen fällt die Verschränkung der Sägezähne bei den Modellen niedriger aus. Bei der breiten Verschränkung kommen die Sägebänder durch das Metall nur mit großer Mühe und sie würden abstumpfen. Bei jeder Bandsäge kann das Band die Breite von weniger als einen halben Zentimeter bis hin zu einigen Zentimetern besitzen.
Auf die Größe der Umlenkrolle ist die Bandstärke dann abgestimmt. Damit verschiedene Einsatzgebiete möglich sind, gibt es verschiedene Metallbandsägen in unterschiedlichen Bauarten. Es gibt Modelle für den stationären Einsatz, schwere und mobile Sägen sowie transportable und leichte Modelle. Modelle mit Bügelsägen sind beliebt, denn damit steht der Bearbeitung von Profilen, Vollmaterialien und Rohren nichts mehr im Weg.

Die verschiedenen Arten

Bei den Metallbandsägen kann die Sägeblattführung verschieden ergonomisch geformt sein. Verbreitete Varianten sind die Metallbandsägen mit dem Hydraulikzylinder und die manuellen Metallbandsägen. Manuelle Geräte werden mit der Hand nach unten geführt und bei den Modellen mit Hydraulikzylinder erfolgt die Absenkung mit Drosselventil und Hydraulikzylinder. Mit dem durchschnittlichen Gewicht von etwa 30 Kilogramm können leichte Metallbandsägen einfach transportiert werden. Geschafft werden bis zu 150 Millimeter Materialstärke und bis zu 500 Watt Schnitte. Durch die speziellen Sägebänder wird keine Kühlung benötigt und das Format ist kompakt. Sehr geeignet sind die Modelle für den Kundendiensteinsatz oder die Baustelle. Die Kombigeräte oder mittleren Modelle haben das Gewicht von 60 bis 100 Kilogramm und sie sind auch noch transportabel. Lichtstrom- und Drehstrommotoren sorgen für 500 Watt Motorleistung. Als Ausstattung gibt es die Sägeeinheitswippe und den verwindungssteifen Sägearm. Der Lauf ist vibrationsarm und die Absenkbewegung ist harmonisch gebremst. Getriebe oder verschiedene Keilriemenscheiben bieten unterschiedliche Geschwindigkeiten für die Anpassung an Sägebänder oder Werkstoffe. Der Einsatz als Vertikalsäge ist oft möglich und Doppelgehrungen können eingestellt werden. Zuletzt gibt es auch ortsfeste Metallbandsägen, die über 200 Kilogramm wiegen. Durch Sägebügel und Maschinentische stehen die Metallbandsägen und Leistungen von bis zu 1500 Watt werden erreicht. Die Schnittlängen liegen bei bis zu 250 Millimetern und es gibt Kühlmittelwannen und Kühlmittelpumpen zum Kühlen der Maschine und Werkstoffe.

Fazit

Gerade in dem industriellen Bereich spielen die Bandsägen für die Metallbearbeitung eine wichtige Rolle. Die Modelle können ohne Mühe durch das Metall gleiten und damit wird das kraftsparende und effiziente Arbeiten ermöglicht. Eine Metallbandsäge für Industrie erhalten Sie bei bestimmten Händlern.
Besonders bei den Steuerungsarten unterscheiden sich die Modelle und neben der konventionellen Steuerung können die Werkzeuge oft auch per Hand betrieben werden. Bestens geeignet ist die Maschine für das Bearbeiten von Leisten, Kupferrohren und Metallstücken. Damit das richtige Modell gewählt werden kann, sind Schnitt- und Bandgeschwindigkeit, Leistung, Gewicht sowie Dicke, Breite und Länge von dem Sägeblatt wichtig.

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