Das Haarband ist der neuste Hit. So wirklich aus der Mode war es zwar nie, aber jetzt steht es wieder mehr im Fokus. Und Frauen freuen sich, denn das Accessoire wertet jede Frisur auf, versteckt auch lichte Stellen und hält das Haar auch geschickt vom Gesicht fern. Gerade frisch gebackene Mütter wissen diesen Vorteil zu schätzen. Doch es ist nicht mehr einfach nur für den Freizeitlook optimal oder aber für den Sport, denn es gibt auch schicke, elegante und edle Stücke. Diese sind optimal für ein Date, eine Gala oder auch für die eigene Hochzeit. Doch bei allen Vorteilen muss es doch einen Haken geben und es gibt einen Schönheitsfehler, denn so schön dieser Trend auch ist, so rutschig ist er manchmal auch. Was man gegen das Rutschen tun kann und woher der neuste Trend eigentlich kommt, wird im Folgenden erklärt.

Woher kommt der Haarbandtrend?

Wenn man an das Haarband denkt, so denken viele Frauen zunächst an die Kindheit und an Haarreife. Und tatsächlich ist die Geschichte dieses Haarschmucks Jahrtausende alt. Bereits in der römischen und der griechischen Mythologie schmückten sich die Götter und Göttinnen mit dem Lorbeerkranz. Im Mittelalter kam das Diadem hinzu, das auch heute nicht mehr wegzudenken ist. In den 20er.- Jahren feierte das Band seinen bunten Auftritt bei den Sturmstars. Damals noch besetzt mit Paletten und Federn. Im Zweiten Weltkrieg brauchten Frauen etwas, was ihnen die Haare aus dem Gesicht hielt. Ein altes Stück war dafür besonders geeignet. Spätestens seit den 70er -Jahren und seit der Hippiezeit ist das Haarband als Modeaccessoire nicht mehr wegzudenken.

Wie sitzt ein Haarband richtig?

Das Band für die Haare erfreut sich auch heute wieder großer Beliebtheit. Es gibt viele Arten, wie man es tragen kann. In Verbindung mit einem Pferdeschwanz, einem Dutt oder einem lockeren Zopf kreiert man einen sportlichen wie auch eleganten Look, der für besondere Events wie auch für den Alltag perfekt ist.  Um aber nicht in ein Mode-Fettnäpfchen zu treten, sollte man zumindest ein paar Grundregeln beim Tragen befolgen:

  1. Es sollte richtig platziert sein und nicht zu tief in der Stirn hängen, da es sonst nach einem Schweißband aussieht. 
  2. Der Kleidungsstil sollte dazu passen. Ein Diadem mit Stressteinen ist nicht gerade ideal für eine Einheit im Fitnessstudio. Hier ist ein Stirnband die passende Variante.

Was tun, wenn das Haarband rutscht?

Haarbänder sind für jede Frisur geeignet. Ob kurze oder lange Haare ist nicht entscheidend. Das Haarband steht jedem und passt immer. Aber tatsächlich hat auch das Haarband manchmal einen kleinen Schönheitsfehler und zwar rutscht es. Dieses Problem haben viele Haarbandträger*innen. Doch es gibt einige Tipps und Tricks, was man bei diesem Problem tun kann.

Mit diesen Tipps halten Haarbänder besser am Kopf

Volumen ins Haar bringen

Wenn man Zöpfe mit dem Haarband kombiniert, so sollte man darauf achten, dass die Zöpfe nicht zu straff frisiert werden.  Auch der Dutt oder der Knoten sollte nicht zu eng am Kopf anliegen. Wenn das Haar zu eng und zu straff am Kopf und an der Kopfhaut liegt, so ist das Verrutschen wahrscheinlicher. 

Bei einem lockeren und voluminösen Styling wird dem Accessoire mehr Widerstand geboten. 

Schaumfestiger für mehr Griffigkeit

Nach dem Waschen eine Portion Schaumfestiger ins Haar geben und dann das Haar föhnen. Die Haare werden dadurch griffiger und das Haarband rutscht weniger. Auch Trockenshampoo hat diese Wirkung. Es verleiht dem Haar mehr Griff und macht das Band rutschfester und gibt dem Accessoire einen besseren Halt.

Der Einsatz von Haarspangen

Haarspangen passen perfekt zu diesem Modeschmuck. Auffällige oder bunte Spangen sorgen für einen zusätzlichen Hingucker und erschaffen einen neuen und auffallenden Style. Hierbei zwei Spangen über dem Band kreuzen und feststecken und nach Wunsch um weitere Spangen ergänzen.

Wenn man es dezenter will, so sind Haarnadeln die richtige Alternative. Diese fallen nicht auf, aber halten die Kopfbedeckung an Ort und Stelle.

Anti-Rutsch-Haarbänder

Sie sind zwar nicht so häufig vertreten, aber es gibt sie-die Anti-Rutsch-Haarbänder. Sie unterscheiden sich optisch nicht von anderen Bändern. Ihr Vorteil ist jedoch, dass sie auf der Innenseite des Haarbands eine Beschichtung aus Silikon oder Gummi haben. Dies sorgt für einen sicheren Halt. 

Fazit

Haarbänder können jede Frisur aufwerten und helfen auch dabei einen Bad Hair Day zu überstehen. Es kann den*die Träger*innen süß, elegant, edel, frech, verspielt und cool wirken lassen. Mit ein paar Handgriffen kann man es schnell rutschfest machen, sodass es den ganzen Tag über an Ort und Stelle sitze, ohne dass man sich Gedanken darüber machen muss.

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