Die spätere Rente reicht nicht für jeden!

Viele deutsche haben Angst um ihre Rente und wollen immer mehr mit einer Riester-Rente oder Rürup-Rente vorsorgen. Diese geben einem aber nicht immer eine ideale Versicherung für die Altersvorsorge. Private Altersvorsorgen, wie Riester-Renten und Rürop-Renten lohnen sich für den normalen Arbeitnehmer meistens dennoch, obwohl durch solche Vorsorgen meist Minus gemacht wird. Millionen von Menschen wird die gesetzliche Rente nicht ausreichen und haben nicht immer die Möglichkeit finanziell auf eine betriebliche Altersvorsorge zurückzugreifen. Sie anhaltenden Niedrigzinsen gefährden massiv das Geld das der Arbeitnehmer für die Altersvorsorge eingezahlt hat. Des Weiteren gibt es die Befürchtung , dass immer mehr Deutsche älter werden und aktiv bleiben. Das aber kostet Geld und dadurch wird das Konzept der Altersvorsorge brüchig!

Der Staat ist einer anderen Meinung als der Arbeitnehmer

Der Staat fiebern der Meinung hinterher, dass die private Lebens- und Rentenversicherung als zentrale Instrumente der Altersvorsorge ausgedient haben. Zu Recht nein! Den nicht jeder kann sich eine Riester-Rente oder Rürup-Rente leisten und ist auf die staatliche Versorgung für seine Altersvorsorge angewiesen. Denn die Versicherung, wie eine Lebensversicherung speziell in der Ausgestaltung als private Rentenversicherung ist auch zukünftig das wichtigste Instrument für eine private Altersversorgung. Sie sichert den kontinuierlichen Vermögensaufbau für das Alter und schützt in der Rentenphase vor Armut auch bei einem langen Leben. So ist und war zumindest die Idee hinter der staatlich abgedeckten Altersvorsorge.

Außerdem gewährleistet auch sie neben einer privaten Altersvorsorge bei einem vorzeitigen Tod des Versicherten die Versorgung der Hinterbliebenen. Damit Versicherungsunternehmen dies leisten können, beruht eine staatliche Altersvorsorge unter anderem auf dem Prinzip der Befriedigung im Kollektiv und in der Zeit und dem kollektiven Sparen durch die Bündelung vieler einzelner voneinander.

Noch unabhängigere Risiken von einem vorzeitigen Tod oder das besonders langen Leben werden die einzelnen Risiken auf die Gemeinschaft der Versicherten verteilt und müssen nicht mit einer privaten Altersvorsorge abgedeckt werden. Das ist das sogenannte Risiko, so die Sparbeiträge der Kunden, dienen dem Aufbau eines Versorgungskapitals in einer Altersvorsorge aus dem später eine lebenslange Rente finanziert wird.

Das ist das Spargeschäft in der kapitalbildenden Lebens- und Rentenversicherung. Das Risikogeschäft und das Fahrgeschäft zum Vorteil der Kunden ist untrennbar miteinander verbunden.

Welches Sparmodell verbirgt sich hinter den gesetzlichen Renten?

Kommen wir nun näher zum Spargeschäft bei einer gesetzlichen Rente. Die Sparbeiträge der Kunden und die Garantiezinsen werden jederzeit jedem einzelnen Kunden in Rechnung gestellt (kein Steuervorteil), während die Überschussanteile zunächst in der Gemeinschaft zusammengeführt werden. Das gemeinschaftliche Guthaben/ Angebot kann sich in guten Zeiten für jedermann lohnen aber in schlechten Zeiten wiederum nicht. Um auf dieses Thema zu setzten und den versicherten kontinuierliche Überschüsse schreiben zu können stellen sich bitte einen Staudamm vor in dem der Fluss mal stärker mal schwächer hineinfließt. Des Weiteren gibt es einen Abfluss des Staudamms, der versucht wird konstant zu halten. Genau so funktioniert das in der Lebens- und Rentenversicherung mit dem kollektiven Sparen welches dazu führt, dass die Überschussbeteiligung über die Dauer relativ konstant gehalten werden kann.